Das MIMI®-Verfahren setzt sich durch

September 2011

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln und die moderne Alternative zu Brücken oder Prothesen. Häufig werden Zahnimplantationen jedoch mit Schmerzen, einer langen Behandlungszeit und hohen Kosten für den Patienten verbunden. Dies muss nicht so sein. Denn mehr und mehr setzt sich in der Implantologie das MIMI®-Verfahren (Minimal-invasive Methodik der Implantation) durch.

Das MIMI®-Verfahren ist mit der Schlüsselloch-Chirurgie vergleichbar, bei der ohne Schnitte operiert wird. Bei der MIMI®-Implantation wird unter örtlicher Betäubung mit einem sehr schmalen Bohrer direkt durch das Zahnfleisch eine kleine Öffnung in den Kieferknochen gebohrt. Danach wird das Implantat sanft und schonend in den Knochen hineingedreht. Noch in der gleichen Sitzung kann das Implantat mit einem Provisorium versehen werden. Da der Eingriff schonend ist und kaum  Schmerzen bereitet, können die meisten Patienten schon am nächsten Tag wieder ihren gewohnten Alltag aufnehmen. Das Implantat kann in der Regel innerhalb der nächsten 2 bis 10 Wochen mit der fertigen Krone versorgt werden. Dieses Verfahren gibt es bereits seit mehr als 25 Jahren.

Über 50.000 Implantationen wurden allein letztes Jahr in Deutschland auf diese Weise durchgeführt. Die Vorteile der MIMI®-Implantation sind ein kurzer und schmerzarmer Eingriff. Durch den reduzierten Implantationsaufwand liegen die Kosten einer MIMI®-Implantation deutlich unter denen anderen Implantationsverfahren. Implantate sind nun nicht mehr nur gutverdienenden Patienten vorbehalten, sondern auch Kassenpatienten können sich, dank Festzuschuss, für ein Implantat statt einer Brücke oder Prothese entscheiden. Dr. Witold Kuntze in Seelze ist seit vielen Jahren auf die minimalinvasive Implantologie spezialisiert und bietet Ihnen gern eine kostenlose Beratung an.

 

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